Am 27. Juni 1954 legte die Evangelische Kirchengemeinde Böblingen auf
dem Galgenberg den Grundstein zu einem Jungarbeiterinnen – Wohn – und
Altenheim. Böblinger Bürger wollten schon vor dem 2. Weltkrieg ein
Altenheim bauen, doch die Zeitumstände waren damals nicht geeignet. Nach
dem Kriege wurden Stadt und Kreis mit anderen Aufgaben überhäuft.
Deshalb sollte das als brennend anerkannte Problem, alt und heimatlos
gewordenen Menschen wieder ein Stück Heimat zu geben, von der
Kirchengemeinde gelöst werden. Viele Steine waren aus dem Weg zu räumen,
bis schließlich am 31. Juli 1955 die Sonnenhalde ihren Betrieb aufnehmen
konnte. Schon nach einigen Jahren konnte das Jungarbeiterinnen –
Wohnheim aufgegeben werden. Beide Gebäude bildeten nun das Altenheim
Sonnenhalde, das 1972 erweitert wurde. Allmählich holte der starke Trend
zur Pflege die Sonnenhalde ein; 1986 wurde die umfassende Erneuerung des
Hauses beschlossen. Schließlich entschied sich die
Gesamtkirchengemeinde, einen Neubau in zwei Abschnitten zu erstellen.
Der erste Teil der „neuen Sonnenhalde ging im Mai 1994 mit 49
pflegegerechten Plätzen in Betrieb. Die weiteren Plätze (insgesamt 90),
die Mitarbeiterwohnungen und die im Gesamtkomplex integrierte
Diakoniestation folgten im Juli 1996. Im Jahre 2001 wurden, aufgrund der
hohen Nachfrage an Pflegeplätzen, drei Appartements in Pflegeplätze und
drei Wohnungen in Altenwohnplätze umgewidmet. Insgesamt können derzeit
96 Seniorinnen und Senioren im Heim Sonnenhalde wohnen.
„
Böblingen
Baden-Württemberg
71032
Deutschland
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